Analyse der Abgeltungsmechanismen im Rahmen der interkantonalen Zusammenarbeit mit Lastenausgleich
Brugger + Partner untersuchte zusammen mit Bolz + Partner im Auftrag der Konferenz der Kantonsregierungen (KdK) die Abgeltungsmechanismen im Rahmen der interkantonalen Zusammenarbeit mit Lastenausgleich (IKZ). Die IKZ ist ein zentraler Pfeiler der Neugestaltung des Finanzausgleichs und der Aufgabenteilung zwischen Bund und Kantonen (NFA). Ziel der IKZ ist es, das Prinzip der fiskalischen Äquivalenz auch bei der Zusammenarbeit der Kantone zu gewährleisten: Wenn ein Kanton Leistungen für andere erbringt, soll er dafür entschädigt werden, während die zahlenden Kantone ein Mitspracherecht über die Leistungserbringung haben (institutionelle Äquivalenz). Das Mandat verfolgte fünf Ziele: Überprüfung der Umsetzung von transparenten Kosten- und Leistungsrechnungen, Ermittlung des Kostendeckungsgrads in der IKZ, Entwicklung von Varianten zur Festlegung der Vollkosten, Schaffung eines Bewertungsmodells für Standortvorteile und -nachteile sowie Formulierung von Verbesserungsvorschlägen.
Updated 21. Dezember 2024